Mehr Testosteron durch D-Asparaginsäure

D-Asparaginsäure und ihre ausgezeichnete Wirkung
beim Bodybuilding (D-Aspartic Acid, DAA) !!

Als Protein erzeugende alpha-Aminosäure kommt Asparagin auch im Spargel vor. Das ist auch der Grund, warum der Name dieser Aminosäure ähnlich wie Asparagus, der wissenschaftlichen Bezeichnung von Gemüsespargel, klingt. Die erste Gewinnung erfolgte jedoch per Hydrolyse aus Keimlingen der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler.

D-Asparaginsäure befindet sich innerhalb des menschlichen Körpers in besonders hoher Konzentration in der Zirbeldrüse, in der Hypophyse und in den Hoden. Neueste wissenschaftliche Untersuchen haben nun gezeigt, dass die D-Asparaginsäure in speziellen Bereichen des Nervensystems als biochemischer Botenstoff fungiert, der Informationen innerhalb der Nervenzellen übermittelt. Es wurde sogar bewiesen, dass mit Hilfe der D-Asparaginsäure die Ausschüttung des Luteinisierenden Hormons und weiterer Wachstumshormone animiert wird. Eine Bestätigung der stimulierenden Wirkung auf die in den Hoden stattfindenden Testosteronproduktion erfolgte bei dieser Studie ebenfalls. Männliche Probanden zwischen 27 und 37 Jahren nahmen täglich 3,12 g Asparaginsäure zu sich. Bereits nach 12 Tagen ließ sich eine Steigerung nachweisen. Die Erhöhung lag durchschnittlich bei etwa 33 Prozent. Einige der Studienteilnehmer konnten sogar einen Zuwachs von 50 % verzeichnen. Auch drei Tage nach dem Absetzen der D-Asparaginsäure hielt die Erhöhung an. Der Spiegel sinkt somit ohne weiteres zusätzliches Asparagin nur sehr langsam.

Kraftsportler, die D-Asparaginsäure als Supplement zu sich nehmen, bestätigen diesen Effekt. Außer der erhöhten Bildung von trockener Muskelmasse sprechen sie von mehr Kraft, die sie mit der Einnahme von Asparaginsäure verspüren. Die zusätzlich gewonnene Energie macht D-Asparaginsäure auch für Ausdauersportler interessant. Es existieren darüber hinaus noch weitere Vorteile, die nicht nur Sportler betreffen. So unterstützt Asparaginsäure die Funktionalität des Immunsystems positiv. Außerdem werden die Glycogenspeicher geschont, was wiederum bevorzugt die Kraftsportler betrifft.